Profil
Verlag allgemein
Schwerpunkt sind Fachliteratur und Ratgeber zu Themen wie Bondage, Maledom und Femdom, sowie Romane und Sammlungen von Kurzerzählungen.
Neben der Reihe „Böse Geschichten und schmutzige Fotos“ vertreibt der Verlag eine weitere Reihe unter der Bezeichnung „Black Label“, deren Bände in einer Gesamtauflage von über 150.000 Exemplaren erschienen sind.
Die bekanntesten Einzelwerke des Verlags sind „Das SM-Handbuch“ (Auflage über 75.000 Stück) und „Das Bondage-Handbuch“ (Auflage über 70.000 Stück). Autor beider Handbücher sowie des „Japan Bondage Handbuches“ ist der Verlagsmitinhaber Matthias T. J. Grimme. Die beiden Ergänzungsbände „Das SM-Handbuch Spezial 1“ und „Das Session-Kochbuch – SM-Handbuch Spezial 2“ (zusammen mit Andrea Grimme) wurden ebenfalls von ihm herausgegeben.
Schlagzeilen
Die Schlagzeilen sind das bekannteste regelmäßig erscheinende deutsche BDSM-Magazin. Es entstand 1988 als Vereinsmagazin der ersten offenen SM-Gruppe Deutschlands, SM-Syndikat Hamburg. Die zweimonatlich erscheinenden Ausgaben enthalten neben Geschichten und Bildern Nachrichten aus der Szene, Buchvorstellungen, Schwerpunkt-Themen, Kolumnen und eine Künstlervorstellung sowie Kontaktanzeigen. Eine Liste der deutschsprachigen BDSM-Stammtische, Bondage-Treffs und ein Terminkalender mit Veranstaltungshinweisen runden das Heft ab.
Ursprünglich das Zentralorgan des SM-Sündikats Hamburg, der ersten offenen SM-Gruppe Deutschlands, wurde es schnell kommerziell und zu einem der zentralen Magazine der deutschsprachigen BDSM-Subkultur. Die erste Ausgabe erschien im November 1988 in einer Auflage von 200 Heften. Gegründet wurde das Magazin unter anderem von Jan P. Scheu. Ab Heft zwei kam Geli Maaß dazu, 1990 ab Heft sieben Matthias T. J. Grimme. Andere Mitarbeiter sind Ancilla Hirsch, Roland Hardtke und Ana Schwarz, Heico Linke und Peter Koschnick. Die ersten Schlagzeilen wurden auf der Schreibmaschine hergestellt. Später wurden Schwarz-Weiß-Fotos aufgenommen, die dann auch in Farbe aufgenommen und abgedruckt wurden. Die grafischen Verzierungen und Logos wurden von Frank Behnsen und Peter Bolz entworfen.
Die Schlagzeilen brachten 1993 einen Kalender mit Bildern des Fotografen ToKo heraus. Im Januar 1993 traten mehrere Redakteure des Magazins in der nach Hans Meiser benannten Talkshow auf, weitere Auftritte unter anderem bei Alfred Biolek folgten. Außerdem war ein Großteil der Redaktion in der Folge Unter deutschen Dächern – Das soll Liebe sein? zu sehen.
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